Jung sein: mehr Möglichkeiten, mehr Hilfe!

Verantwortung will gelernt sein. Dabei ist es die Aufgabe der Stadt Hilfestellung zu geben. Foto: Shutterstock

Jugendlichen sollen mehr Möglichkeiten gegeben werden, sich aktiv am politischen, kulturellen und sportlichen Geschehen zu beteiligen.

Die Stadt unterstützt Jugendclubs und Vereine bereits in hohem Maße. Diese Hilfestellung soll durch Initiativen, die von Jugendlichen selbst ausgehen, ergänzt werden. Vorab sollen die Jugendlichen ihre Interessen einbringen.

Die Mobilität junger Menschen – unabhängig vom „Elterntaxi“ – muss weiter gefördert werden, um Begegnungsmöglichkeiten über die Stadtteilgrenzen hinaus zu gewährleisten (z. B. Ausbau des Bus- und Jugendtaxi-Angebots an den Wochenenden).

Neben den fest eingerichteten Jugendhilfezentren muss es unser langfristiges Ziel sein, eine aufsuchende Jugendarbeit zu etablieren. Ein unabhängig von den aktuellen Strukturen arbeitender Streetworker, der in allen Stadtteilen aktiv auf die Jugendlichen zugeht, ist unabdingbar für unsere Stadt. Die Einrichtung eines Jugendscouts bei der Stadtverwaltung darf dabei nur der Anfang einer Entwicklung sein.