Wichtiges Projekt auf den Weg gebracht!

ProHochwald freut sich über den einstimmigen Aufstellungsbeschluss für das Projekt „SHG-Klinikum Hochwald“ – Diesem Beschluss müssen nun rasch Taten folgen

Die Versorgung unserer Region mit medizinischen Leistungen ist ein Dauerbrenner. Ein Thema, das die Menschen nicht nur bei uns, aber angesichts der Entwicklung der letzten Jahre, gerade bei uns, bewegt. Ein Thema, das sie auf die Barrikaden bringt und Protest hervorruft. All das hatten wir. All das hat uns zu schaffen gemacht.

„In der jüngsten Sitzung des Stadtrats Wadern haben wir den Aufstellungsbeschluss zum Projekt ‚SHG-Klinikum Hochwald‘ gefasst. Das ist ein Grund zum Feiern!“, sagt Bernd Theobald, Fraktionsvorsitzender von ProHochwald im Stadtrat Wadern. „Auch wenn ein Aufstellungsbeschluss nur der Auftakt zur Umsetzung eines Planvorhabens ist, so ist er doch ein ganz wichtiges Zeichen, dass die Dinge vorangehen. Endlich und Gott sei Dank, ist man geneigt zu sagen“, ergänzt Andreas Münster Vorsitzender der Wählergruppe.

Motor der Entwicklung

ProHochwald hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass wir nicht Zaungast sein wollen, wenn es darum geht, die medizinische Versorgung im nördlichen Saarland zu sichern. Wir wollen aktiv und engagiert einen Beitrag dazu leisten, dass unsere ländliche Region nicht abgehängt wird. Uns war von Anfang an klar, dass es nicht bei schnell dahin gesagten Sympathiebekundungen und Absichtserklärungen bleiben konnte. Es bedurfte des Protests, es bedurfte konstruktiver Vorschläge und nicht zuletzt bedurfte es unermüdlichen Engagements.

ProHochwald stand und steht seit vier Jahren an der Seite der Bürgerinitiative Nordsaarlandklinik, ohne die die aktuelle Entwicklung kaum denkbar ist. Wir stehen genauso an der Seite der Stadtverwaltung, die uns über jeden Schritt vorwärts, aber auch manchen Schritt zurück auf dem Laufenden gehalten hat. „Der Motor der Entwicklung zu werden und es möglichst auch zu bleiben, dass musste das Ziel der Bemühungen sein. Das haben wir gemeinsam, alle zusammen erreicht“, sagt Pascal Weirich, Fraktionsvorsitzender von ProHochwald im Ortsrat Wadern. Auch dort wurde der Aufstellungsbeschluss einstimmig verabschiedet. Auch dort stand ProHochwald immer klipp und klar für einen Neuanfang in Sachen Medizinversorgung im nördlichen Saarland.

„Jetzt, wo wir diese Schritte hinter und haben, gilt es, erneut die Ärmel hochzukrempeln und der SHG bei ihrem Vorhaben zur Seite zu stehen“, gibt der Fraktionsvorsitzender Bernd Theobald die weitere Marschrichtung vor: „Herr Mege und sein Team habe sich hier in den letzten beiden Jahren mächtig ins Zeug gelegt, um die Entwicklung voranzutreiben – dafür unser herzliches Dankeschön. Der Dank gilt aber auch der Landesregierung, die ein Interessenbekundungsverfahren eingeleitet hat, das letztendlich zum aktuellen Stand der Dinge geführt hat.“

„Wir sind nun, wie wohl alle Menschen im nördlichen Saarland, gespannt auf die weiteren Schritte, die ja auch von der weiteren Entwicklung im Gesundheitssystem ganz allgemein abhängen werden“, sagt ProHochwald-Vorsitzender Andreas Münster: „Als Stichworte seien hier nur Pflegemisere, Fallpauschalen und der eklatante Ärztemangel genannt. All das muss gemeinsam gesehen werden. All das müssen wir gemeinsam angehen. Wir als ProHochwald werden unseren Beitrag weiter leisten und fortfahren. Wir werden weiter die Diskussion mit konstruktiven Vorschlägen und Ideen in eine zukunftsweisende Richtung lenken.“

Umsteuern im Gesundheitssystem vonnöten

ProHochwald hat dem Aufstellungsbeschluss im Stadtrat der Stadt Wadern und der entsprechenden Empfehlung im Ortsrat Wadern aus vollem Herzen zugestimmt. Wir fühlen uns und unsere Stadt bestätigt und drücken fest die Daumen, dass die weitere Entwicklung dem heutigen Auftakt zur konkreten Phase der Projetumsetzung gerecht wird. Jedem der sich dafür engagiert hat und in Zukunft engagieren wird, gilt dabei unser herzlicher Dank